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Zielbild Ordnungsdienst 2020

Start:
Ende:

Status:
abgeschlossen

Der Ordnungsdienst war und ist in besonderem Maße durch die Corona-Pandemie gefordert. Die im Projekt maßgeblich Beteiligten wurden in der begleitenden Einsatzorganisation eingebunden, weshalb wir das Projekt um ein Jahr bis Ende 2021 verlängert haben. Zwischenzeitlich haben wir das Projekt trotzdem erfolgreich abschließen können. Maßnahmen, deren Umsetzung von vornherein auch bis nach Projektende angesetzt war, werden wir im neuen Projektplan zur Fortentwicklung berücksichtigen.

Gesamtprojektziel:

Wir wollen die erforderlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz und die Steuerung eines funktionsfähigen Ordnungsdienstes in einer Millionenstadt mit stetig steigenden Herausforderungen schaffen bzw. die vorhandenen sukzessiv optimieren.


Kurzbeschreibung:

Die Anforderungen an den Ordnungsdienst verändern sich zunehmend: Die Aufgaben wechseln täglich, auf Sonderlagen muss entsprechend reagiert werden. Verbale und körperliche Gewalt (-bereitschaft) gegenüber den Ordnungsdienstkräften nehmen ebenso zu, wie auch Konfliktsituationen aufgrund veränderten Freizeitverhaltens in der Stadt. Gleichzeitig ist eine aktive Mitwirkung des Ordnungsdienstes als Sicherheitspartner der Polizei notwendig. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, werden wir die erforderlichen Rahmenbedingungen in den folgenden Teilprojekten schaffen: 1. Ausstattung des Ordnungsdienstes 2. Personalgewinnung 3. Personalqualifizierung 4. Personalerhaltung 5. Organisation

Was haben wir erreicht?

Trotz der aktuellen Pandemie-Situation konnten wir das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Unter anderem haben wir ein neues Dienstgebäude gefunden, das alle Anforderungen des Ordnungsdienstes erfüllt. Die umfangreichen Umbauarbeiten sind bald beendet, so dass wir im ersten Quartal 2022 einziehen können. Wir haben die Schutzausrüstung des Ordnungsdienstes um einen Teleskopabwehrstock und ein großes Reizstoffsprühgerät erweitert. Außerdem wurde der Fuhrpark ergänzt. Dabei haben wir auch Umweltaspekte bedacht und E-Bikes sowie PKW mit Hybridantrieb beschafft. Wir konnten zudem unseren neuen Einsatzleitwagen in Betrieb nehmen. Im Rahmen der Personalgewinnung stellen wir inzwischen regelmäßig neues Personal ein, schulen dieses umfangreich in unserem eigenen Schulungs- und Wissenszentrum und achten auf eine professionelle Willkommenskultur. In diesem Zusammenhang konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Personal- und Verwaltungsmanagement die Bewertungsstruktur für die Außendienstkräfte anpassen und somit die Attraktivität erhöhen. Zudem werben wir regelmäßig mit verschiedenen Kampagnen über die Stadtinformationsanlagen und die städtischen SocialMedia-Kanäle, um neue Kolleg*innen zu rekrutieren. Dabei setzen wir auch auf eine umfangreiche Imagearbeit, indem wir über die vielfältigen Aufgaben und Befugnisse des Ordnungsdienstes aufklären. Dies wollen wir auch über das Projektende hinaus weiter verfolgen.

Wie geht es weiter?

Wir werden nunmehr unsere Ergebnisse aus dem Projekt evaluieren und in Abstimmung mit unserer Oberbürgermeisterin Henriette Reker eine Fortentwicklung des Projektes konzipieren. Hierbei werden wir insbesondere die neuen Begebenheiten am zukünftigen Standort in Köln-Junkersdorf bedenken. Der Ordnungsdienst soll dort organisatorisch autark werden und außerdem eine eigene Leitstelle erhalten. Das Schulungs- und Wissenszentrum muss zudem zur adäquaten Ausbildung neuer Kräfte weiter ausgebaut werden. Zusätzlich wollen wir auch mit der Imagepflege bei den kleinsten Kölner*innen beginnen und gehen mit unserem Konzept für KiTa- und Schulbesuche an den Start.

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