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Verbesserung der Kommunikationsprozesse

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Status:
laufend

Aktuell klären wir abschließend die technischen Rahmenbedingungen, die wir zur Auswahl einer Messangersoftware benötigen.

Gesamtprojektziel:

Unser Ziel ist es, einen Messenger-Dienst bei der Feuerwehr erfolgreich einzuführen und zu testen. Wir werden dabei dokumentieren, welche Informationen auf welche Art und Weise über den Messenger-Dienst verteilt werden sollen sowie Nutzungsbedingungen und eine Netiquette erarbeiten. Ebenso möchten wir einen Informationsaustausch über den Messenger-Dienst möglich machen. Mindestens 70 % der Mitarbeitenden sollen anschließend mit dem Messenger zufrieden sein. Auch sollen mindestens 70 % der Mitarbeitenden sich besser informiert fühlen. Die Kolleg*innen der Feuerwehr informieren wir regelmäßig über das Projekt an den jeweiligen Schwarzen Brettern auf den Wachen.


Kurzbeschreibung:

Die Feuerwehr Köln hat an 48 Standorten insgesamt etwa 3.060 Angehörige, die in der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, den Leistungserbringern und in den Jugendfeuerwehren aktiv sind. Sie ist damit die viertgrößte Feuerwehr in Deutschland. Zu den Aufgaben gehören der Rettungsdienst, die technische Hilfeleistung, der Brandschutz und der Bevölkerungsschutz.

Durch die großräumige Verteilung der Feuerwehrangehörigen im Stadtgebiet und die verschiedenen Anwesenheitszeiten der Mitarbeitenden ist es eine große Herausforderung, alle Mitarbeitenden immer mit den notwendigen Informationen zu versorgen. Die Freiwilligen Feuerwehren und Notärzte sind außerdem nicht an das städtische E-Mail-System angebunden.

Wir werden daher einen Messenger-Dienst in einem ersten Schritt für einzelne Gruppen einführen und gemeinsam entwickeln, welche Informationen wir über diesen Dienst verteilen und wie wir sie verteilen (Gruppenchats, Abo-Möglichkeiten). Außerdem erstellen wir Nutzungsbedingungen und eine Netiquette.

Was haben wir erreicht?

Kurz nachdem das Projektteam seine Arbeit aufgenommen hatte, haben sich sowohl beim Amt für Informationsverarbeitung als auch bei der Feuerwehr coronabedingt die Prioritäten so verschoben, dass wir das Projekt zurückstellen mussten. Im Quartal vier 2021 haben wir zusammen mit dem Amt für Informationsverarbeitung die Arbeit zur Einführung eines Messenger-Dienstes bei der Feuerwehr wieder aufgenommen. So konnten konkrete Fragen, Ausrichtungen und die nächsten Schritte besprochen und geklärt werden. Insbesondere haben wir damit begonnen, die technischen Rahmenbedingungen zu klären. Eine Herausforderung ist dabei die Einbindung der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, da diese keinen Zugriff auf unsere städtischen IT-Systeme haben.

Wie geht es weiter?

Um eine finale Softwareauswahl treffen zu können, klären wir nun die technischen Rahmenbedingungen ab. Parallel zur Softwareauswahlentscheidung werden wir Kommunikations- und Nutzungskonzepte erarbeiten, sowie die bereits beschriebene, stufenweise Einführung eines Messenger-Dienstes konkretisieren und die Zeit-Maßnahmen-Planung aktualisieren.

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